Autor: abraunbart

  • Biohotel Castello Königsleiten

    Biohotel Castello Königsleiten

    Nachhaltiger Genuss auf 1.600 Metern

    Auf 1.600 Metern Höhe, eingebettet zwischen den majestätischen Gipfeln des Salzburger Landes und Tirols, liegt das Biohotel Castello Königsleiten – ein Refugium für Naturliebhaber:innen und Erholungssuchende. Inmitten des charmanten Almdorfs Königsleiten bietet Familie Eder einen Ort, an dem nachhaltiger Genuss und herzliche Gastfreundschaft Hand in Hand gehen.​

    Die 21 geschmackvoll eingerichteten Zimmer und Suiten sowie drei großzügige Ferienwohnungen des Biohotels strahlen eine behagliche Atmosphäre aus. Naturbelassene Holzböden und Möbel aus heimischen Hölzern schaffen ein gesundes Wohnklima. Besonders die Zirbenzimmer, in denen der Duft des Holzes für erholsamen Schlaf sorgt, laden zum Verweilen ein. Für zusätzlichen Komfort bieten die Luxussuiten einen offenen Kamin und eine freistehende Badewanne.

    Im Biohotel Castello wird großer Wert auf biologische und regionale Produkte gelegt. Beim Frühstück erwarten die Gäste Eier von glücklichen Hühnern und täglich frisch gebackenes Brot, darunter auch spezielle Sorten für Allergiker:innen wie Kartoffel- und Chiabrot. Der hauseigene Apfelsaft, frei von Aromen und Zucker, erfrischt und belebt. Die Küche orientiert sich an der 5-Elemente-Lehre und bietet auch vegetarische und vegane Gerichte an, sodass für jeden Geschmack etwas dabei ist.

    Nach einem aktiven Tag in den Bergen lädt der Wellnessbereich des Hotels zum Entspannen ein. Gäste können in der Sauna, im Dampfbad oder in der Infrarotkabine neue Energie tanken. Ein Ruheraum mit Blick auf die umliegende Bergwelt rundet das Angebot ab und sorgt für tiefgehende Erholung.

    Die Lage des Biohotels ist ideal für zahlreiche Freizeitaktivitäten. Im Winter sind es nur 150 Meter bis zu den Pisten der Zillertal Arena, einem der größten Skigebiete Österreichs. Im Sommer laden die umliegenden Berge des Nationalparks Hohe Tauern zu Wanderungen und Radtouren ein. Die nahegelegenen Krimmler Wasserfälle, mit einer beeindruckenden Fallhöhe von 380 Metern, sind ein besonderes Naturerlebnis und bekannt für ihre positive Wirkung auf die Gesundheit.​

    Das Biohotel Castello ist ein zertifiziertes Biohotel und lebt die Philosophie der Nachhaltigkeit in allen Bereichen. Von der Verwendung regionaler Bio-Produkte über die Ausstattung der Zimmer mit natürlichen Materialien bis hin zu speziellen Angeboten für Allergiker:innen – hier wird großer Wert auf Umweltbewusstsein und Wohlbefinden gelegt.​

    👉 Wer also auf der Suche nach einem Hotel ist, das Komfort, Genuss und Nachhaltigkeit auf beeindruckende Weise verbindet, wird im Biohotel Castello Königsleiten fündig. Ein Aufenthalt hier hinterlässt nicht nur schöne Erinnerungen, sondern auch das gute Gefühl, der Umwelt etwas zurückgegeben zu haben.

  • BioVital Hotel Sommerau

    BioVital Hotel Sommerau

    Fasten, Entspannen und neue Kraft schöpfen

    Inmitten der sanften Hügel des Tennengaus, umgeben von der beeindruckenden Bergwelt des Salzburger Landes, liegt das BioVital Hotel Sommerau – ein Refugium für all jene, die Körper, Geist und Seele in Einklang bringen möchten. Hier, in der idyllischen Gemeinde St. Koloman, schafft Familie Neureiter einen Ort der Entschleunigung und Regeneration, wo Nachhaltigkeit und Wohlbefinden Hand in Hand gehen.

    Die Zimmer des BioVital Hotels sind mit Vollholzmöbeln ausgestattet und strahlen eine behagliche Atmosphäre aus. Jedes Zimmer verfügt über Duftlampen, Kräuterkissen, Salzkristall-Leuchten und Wasserkrüge mit Edelsteinen, die für ein harmonisches Raumklima sorgen. Vom eigenen Balkon aus genießen Gäste den Blick auf die umliegende Natur und können die Ruhe des Ortes in vollen Zügen aufnehmen.

    Der hauseigene Wellnessbereich lädt mit Sauna, Dampfbad und Ruheräumen zum Verweilen ein. Ein besonderes Highlight ist der Naturbadeteich im Garten, der an warmen Tagen für eine erfrischende Abkühlung sorgt. Zusätzlich werden verschiedene Anwendungen wie Ayurveda, Massagen und kosmetische Behandlungen angeboten, die das Wohlbefinden steigern und zur inneren Balance beitragen.

    Im Rahmen der verschiedenen Fastenprogramme, wie Heilfasten nach Dr. Buchinger, Basenfasten oder Detox-Wochen, werden Gäste mit sorgfältig abgestimmten Mahlzeiten verwöhnt. Basensuppen, frisch gepresste Obst- und Gemüsesäfte sowie gedünstetes Gemüse und basische Getreidebreie unterstützen den Körper bei der Reinigung und Revitalisierung. Das Hotel legt großen Wert auf biologische und regionale Zutaten, was sich in der Auszeichnung als Bio-Gold-Partner widerspiegelt.

    Die Umgebung des BioVital Hotels bietet zahlreiche Möglichkeiten für sanfte Bewegung und intensives Naturerleben. Im Sommer laden Wander- und Radwege dazu ein, die malerische Landschaft des Tennengaus zu erkunden. Im Winter bieten sich Schneeschuhwanderungen und Langlauf an, um die verschneite Bergwelt zu genießen. Zahlreiche Kraftplätze in der Region laden zum Verweilen und Energietanken ein.

    Das BioVital Hotel Sommerau wurde aus Naturbaustoffen errichtet und legt großen Wert auf einen respektvollen Umgang mit der Umwelt. Die tiefe Verbundenheit mit der Natur spiegelt sich in allen Bereichen des Hauses wider – von der Verwendung regenerierenden Edelstein- und Granderwassers bis hin zur Rauchfreiheit im gesamten Hotel.

    👉 Wer also auf der Suche nach einem Hotel ist, das Komfort, Gesundheit und Nachhaltigkeit auf beeindruckende Weise verbindet, wird im BioVital Hotel Sommerau fündig. Ein Aufenthalt hier hinterlässt nicht nur schöne Erinnerungen, sondern auch das gute Gefühl, Körper und Geist etwas Gutes getan zu haben.

  • Holzhotel Forsthofalm

    Holzhotel Forsthofalm

    Nachhaltiger Luxus in luftiger Höhe

    ​Auf 1.050 Metern Seehöhe, dort wo die klare Bergluft tief durchatmen lässt und das Holz unter den Füßen leise knarzt, liegt die Forsthofalm – ein außergewöhnlicher Rückzugsort aus Mondholz und Vision. Zwischen Leoganger Steinbergen und dem Asitz gelegen, verbindet das familiengeführte Holzhotel konsequente Nachhaltigkeit mit modernem alpinem Lifestyle. Wer hier ankommt, lässt den Alltag hinter sich – und taucht ein in eine Welt voller Ruhe, Kraft und Klarheit.

    Die Forsthofalm wurde vollständig aus heimischem Holz errichtet, ohne den Einsatz von Leim oder Metall. Diese Bauweise sorgt nicht nur für ein gesundes Raumklima, sondern reduziert auch den Energieverbrauch erheblich. Das Hotel fügt sich harmonisch in die umliegende Natur ein und bietet von jedem Zimmer aus einen beeindruckenden Blick auf die Berglandschaft.

    Im hauseigenen Restaurant KUKKA wird gekocht, was schmeckt und gut tut. Die Küche ist biologisch, regional, kreativ – mit einem starken Fokus auf vegetarische und vegane Gerichte. Fleisch kommt nur auf den Teller, wenn es aus nachvollziehbarer Herkunft stammt, mit Respekt behandelt und fein zubereitet wird.

    Das Bio-Frühstück ist ein Fest der Sinne: frisches Gebäck, handgemachte Aufstriche, warme Bowls, Bio-Eier, selbstgemachter Porridge. Abends erwarten die Gäste fein komponierte Menüs, inspiriert von der Natur und der Jahreszeit – genussvoll, nährend, ehrlich.

    Die Zimmer und Suiten der Forsthofalm sind mehr als nur Orte zum Schlafen. Sie sind aus unbehandeltem heimischem Holz gefertigt, atmungsaktiv, metallfrei und riechen herrlich nach Wald und Freiheit. Großzügige Fensterflächen holen die Natur ins Innere, und das Panorama der Berge begleitet einen vom ersten Kaffee bis zum letzten Abendlicht. Jedes Zimmer hat seinen eigenen Charakter – mal mit freistehender Badewanne, mal mit Balkon und Weitblick, immer mit Gefühl für Design und Atmosphäre.

    Hier findet man kein Plastik, kein Bling – sondern gelebte Reduktion, hochwertige Naturmaterialien und das Gefühl: Ich bin angekommen.

    Die Forsthofalm ist kein Ort für passiven Urlaub. Sie lädt ein zum Erleben, Eintauchen, Auspowern – und dabei ganz bei sich zu bleiben. Ob beim morgendlichen Waldbaden, auf einer Mountainbiketour mit dem Hotelteam oder bei einer geführten Schneeschuhwanderung im Winter: Die Natur rund um das Hotel ist Bühne, Trainingsraum und Ruhepol zugleich.

    Der SKY SPA auf dem Dach bietet mit ganzjährig beheiztem Rooftop-Pool, Saunen, Kräuterdampfbad und Panoramablick eine spektakuläre Ergänzung – besonders nach einem aktiven Tag draußen. Wer noch tiefer gehen will, findet in den täglichen Yoga-Einheiten, Meditationsangeboten und Massagen Raum für innere Einkehr und neue Energie.

    Die Forsthofalm wurde vollständig aus heimischem Mondholz gebaut – ohne Leim, ohne Metall, dafür mit viel Liebe zur Form und Funktion. Diese natürliche Bauweise sorgt nicht nur für ein besonders angenehmes Raumklima, sondern ist Ausdruck einer Philosophie, die sich durch das ganze Haus zieht: leben im Einklang mit der Umwelt, mit Respekt und Klarheit.

    Hier wird Nachhaltigkeit nicht behauptet, sondern gelebt – sichtbar, spürbar, erlebbar.

    👉 Wer also auf der Suche nach einem Hotel ist, das modernes Design, gelebte Nachhaltigkeit und echtes Naturerlebnis auf beeindruckende Weise verbindet, wird in der Forsthofalm fündig. Ein Aufenthalt hier hinterlässt nicht nur bleibende Eindrücke – sondern auch das gute Gefühl, der eigenen Erholung und der Umwelt gleichermaßen etwas Gutes getan zu haben.

  • Bio-Hotel Schiessentobel

    Bio-Hotel Schiessentobel

    Ein Kraftplatz über dem Trumer Seenland

    Auf einer sanften Anhöhe über dem malerischen Trumer Seenland, umgeben von grünen Wiesen und Wäldern, liegt das Bio-Hotel Schiessentobel – ein Refugium für Naturliebhaber:innen und Ruhesuchende. Hier, im Herzen des Salzburger Landes, verbindet Familie Rosenstatter seit Generationen gelebte Bio-Philosophie mit herzlicher Gastfreundschaft und schafft einen Ort, an dem sich Gäste rundum wohlfühlen.

    Die 13 liebevoll gestalteten Zimmer und Ferienwohnungen des Hauses sind mit Vollholzmöbeln ausgestattet und strahlen eine behagliche Atmosphäre aus. Vom eigenen Balkon aus genießt man den Blick auf das weite Land. Für Familien stehen großzügige Wohnungen bereit, die viel Raum für gemeinsame Erlebnisse bieten – innen wie außen.

    Im Bio-Hotel Schiessentobel beginnt der Tag mit einem Frühstück, das dem Namen Bio alle Ehre macht: Eier, Käse, Honig, Gemüse, Brot und Gebäck stammen direkt von benachbarten Bio-Bauernhöfen. Abends verwöhnt Küchenchef Hermann Rosenstatter mit saisonalen Menüs aus 100 % biologischen Zutaten. Tochter Maria zaubert dazu geniale Süßspeisen – während die Mehlspeisen von Oma Elisabeth längst Kultstatus genießen.

    Nach einem aktiven Tag draußen – beim Wandern, Radeln, im Winter auch beim Langlaufen oder Schneeschuhwandern – lädt der Wellnessbereich zum Innehalten ein: Schwimmbad, Bio-Dampfsauna, Wärmekabine, finnische Sauna und Ruhebereich mit Blick ins Grüne sorgen für Entspannung pur. Die intakte Landschaft des Trumer Seenlands mit ihren Trinkwasser-Badeseen, klarer Luft und gepflegten Wegen bietet die perfekte Kulisse für sanften Aktivurlaub.

    Wer Inspiration sucht oder gemeinsam etwas feiern möchte, findet hier die perfekte Umgebung. Drei ruhige Veranstaltungsräume und ein überdachter Freisitz im Grünen schaffen Platz für kreative Gedanken, kleine Hochzeiten oder Retreats – stets begleitet von Bio-Kulinarik und der Stille der Natur.

    Als Teil des Biodorfs Seeham und der Bio-Heu-Region Trumer Seenland ist das Hotel tief in der Region verwurzelt. Familie Rosenstatter engagiert sich seit vielen Jahren für ökologische Landwirtschaft, Tierwohl, Klimaschutz und sanften Tourismus – und lebt diese Werte konsequent im Alltag. Gäste spüren diesen Einsatz mit jedem Atemzug, jedem Frühstück, jedem liebevollen Detail.

    👉 Wer also auf der Suche nach einem Hotel ist, das Komfort und Nachhaltigkeit auf beeindruckende Weise verbindet, wird im Bio-Hotel Schiessentobel fündig. Ein Aufenthalt hier hinterlässt nicht nur schöne Erinnerungen – sondern auch das gute Gefühl, der Umwelt etwas zurückgegeben zu haben.

  • Mit Herz und Hopfen

    Mit Herz und Hopfen

    Was haben Hopfen, Herzblut und Humus gemeinsam? Sie sind Teil eines besonderen Ortes: dem Stiegl-Gut Wildshut – Österreichs erstem Biergut.
    Hier geht’s nicht nur ums Bierbrauen, sondern ums große Ganze:
    um Kreislaufwirtschaft, Biodiversität, alte Getreidesorten und die Frage, wie Genuss, Boden und Haltung zusammenhängen.

    Ich war bei der Bier- & Genusswerkstatt dabei – einem 6,5-stündigen Workshop zwischen Praxis, Verkostung und Wissenstransfer – und habe mir Braumeister Sebastian Eßl geschnappt. Was dann folgte: ein ehrliches, leidenschaftliches Gespräch über Fehler, Chancen und die Magie hinter dem Bier.

    Sebastian Eßl über Mut, Kreativität und den Brauprozess

    „Es gibt keine Fehler – es gibt Chancen!“

    Sebastian ist kein Braumeister wie jeder andere. Er ist Tüftler, Philosoph und Frühaufsteher – um 4:00 Uhr morgens startet sein Tag, bevor die Würze ins Spiel kommt. Jeder Schritt wird bewusst gesetzt, jeder Rohstoff mit Respekt behandelt. Fehler? Gibt’s bei ihm nicht. Nur Lernmomente.

    „Manchmal ist ein Superprodukt aus einem Fehler entstanden.“

    Beim Experimentieren mit alten Getreidesorten entstehen Bierstile, die so einzigartig wie unvorhersehbar sind. Ob sie gelingen, zeigt sich oft erst nach Wochen – Geduld und Neugier sind essenziell.

    „Wissen teilen statt nur zuschauen“ – Lernen mit allen Sinnen

    Die Bier- & Genusswerkstatt ist keine Vorführung, sondern ein echtes Mitmach-Format. Hier geht’s um Sensorik, Handwerk, Kulinarik – und darum, Bier neu zu denken.

    „Die Leute kommen, weil sie wirklich was lernen wollen.“

    In 6,5 Stunden taucht man tief in die Welt des Bierbrauens ein – von der Theorie bis zur eigenen Würze. Gearbeitet wird mit alten Bio-Getreidesorten aus eigenem Anbau, gebraut, geschmeckt, geschnuppert und hinterfragt wird jeder einzelne Schritt.

    Es geht um echtes Wissen: Wie wirken Rohstoffe? Was macht Hopfen im Tee? Wie harmoniert ein dunkles Bier mit einem Fleischgericht?

    Im Anschluss gibt’s eine Verkostung der hauseigenen Biere, Bio-Verpflegung im Bio-Restaurant Kråmerladen und wer mag, lässt den Tag im Biergarten oder Gästehaus ausklingen. Das Publikum ist bunt gemischt – und immer wieder entdecken gerade Frauen hier ihren Zugang zum Bier, abseits klassischer Märzen-Klischees.

    Eßl hat dafür auch eine plausible Erklärung:

    „Frauen haben evolutionsbedingt eine stärkere Wahrnehmung für Bitterstoffe – weil Bitteres in der Natur oft giftig war. Viele klassische Biere sind genau das: bitter. Aber unsere Biere sind oft feiner, runder, komplexer.“

    Und so passiert es regelmäßig, dass Teilnehmerinnen überrascht sagen:

    „Das hätte ich nie gedacht – aber das trinke ich gern.“

    Wir denken in Kreisläufen..“

    Für Sebastian Eßl beginnt gutes Bier nicht im Sudhaus, sondern im Boden. Gesunde Böden bringen lebendige Rohstoffe hervor – und daraus entstehen ehrliche, charaktervolle Biere. Dieser Zugang prägt das gesamte Stiegl-Gut Wildshut:

    „Wenn du in Kreisläufen denkst, der Natur und dem Boden was Gutes tust und gesunde Böden förderst, kommst du drauf, dass jedes Abfallprodukt ein neues Produkt ergibt.“

    Wildshut lebt genau dieses Prinzip: Keine Chemie, keine Kompromisse – stattdessen Kreislaufwirtschaft mit alten Getreidesorten, Mangalitza-Schweinen, einer eigenen Mälzerei, Brennerei und einem Gästehaus ohne WLAN – dafür mit Achtsamkeit.

    Gleichzeitig spielt Wissenschaft eine zentrale Rolle: Im Labor wird geforscht, geprüft, verbessert. Gemeinsam mit der Stieglbrauerei entsteht eine wertvolle Synergie zwischen modernem Know-how und handwerklicher Tiefe.

    Dabei war dieser Weg alles andere als selbstverständlich.

    „Im Studium galt: Was du nicht willst ist eine Mälzerei, Bio-Brauerei und sodaalkalisches Wasser“

    Ein Meilenstein: den eigenen Hopfen biologisch anzubauen – und heute 100 % autark in der Rohstoffversorgung zu sein.

    „Wer bleibt, bleibt aus Überzeugung“

    Was in Wildshut entsteht, ist nicht das Werk eines Einzelnen. Es ist das Ergebnis eines kleinen, eingeschworenen Teams, das mitträgt, mitdenkt und mitfühlt. Menschen, die nicht einfach einen Job machen, sondern eine Haltung leben. In der Brauerei, im Bio-Restaurant Kråmerladen, im Gästehaus – überall spürt man den gemeinsamen Spirit.

    „Bei uns in der Gastro wird nicht nur serviert – da wird erklärt, gespürt, weitergegeben.“

    Damit dieser Weg möglich wurde, braucht es nicht nur Leidenschaft, sondern auch Rückhalt – und den hat Sebastian Eßl seit vielen Jahren:
    von der Familie Kiener und der Stieglbrauerei, die Wildshut nicht nur mitgetragen, sondern aktiv mitgestaltet haben.

    Wildshut ist kein Ort für schnelle Antworten. Es ist ein Ort für langsames Fragen, für echte Begegnung – mit dem Produkt, der Natur und sich selbst. Wer hier Bier trinkt, schmeckt nicht nur Hopfen und Malz, sondern eine Haltung, die tiefer geht: achtsam, neugierig, mutig.

    Und vielleicht ist es genau das, was man von Sebastian Eßl und dem Stiegl-Gut Wildshut mitnimmt:


    Dass gutes Bier nicht nur gebraut, sondern gelebt wird.

  • Hotel im Wald Hammerschmiede

    Hotel im Wald Hammerschmiede

    Ruhepol mitten im Wald

    ​Versteckt im grünen Herzen von Anthering liegt die Hammerschmiede – ein Ort, der sich bewusst dem schnellen Takt der Welt entzieht. Hier, wo einst der Hammer auf glühendes Eisen schlug, findet man heute einen Rückzugsort für Entschleunigung, Achtsamkeit und echtes Naturerleben. Die historischen Mauern erzählen Geschichten vergangener Jahrhunderte und bieten zugleich einen wohltuenden Rahmen für Gäste, die Ruhe, Ursprünglichkeit und Bio-Qualität schätzen.

    Das Naturidyll Hotel Hammerschmiede wird mit viel Liebe zur Natur und zum Detail geführt. Nachhaltiges Wirtschaften, der respektvolle Umgang mit Ressourcen und das ehrliche Interesse am Wohl der Gäste sind zentrale Werte des Hauses – Werte, die man hier nicht nur spürt, sondern lebt.

    Im Hotel Hammerschmiede beginnt jeder Morgen mit einem reichhaltigen Bio-Frühstück, das den Namen wirklich verdient: Frisches Bauernbrot, hausgemachte Marmeladen, regionale Käsesorten, Honig vom Imker nebenan und Eier von glücklichen Hühnern. Die Lebensmittel stammen fast ausschließlich aus der Region – alles in 100 % Bio-Qualität. Wer es gerne vegan oder glutenfrei mag, wird hier ebenfalls fündig – alles mit Liebe zum Detail zubereitet.

    Die Gästezimmer vereinen natürlichen Charme mit der wohltuenden Stille des Waldes. Inmitten mächtiger Bäume, umgeben vom Zwitschern der Vögel und dem sanften Plätschern des Wildbachs, wird das Hotel zur idealen Rückzugs-Oase für alle, die sich nach echter Erholung sehnen.​ Ein besonderes Highlight ist die hauseigene Kneipp-Anlage mit Wasserbecken, Barfußpfad, Holzbrunnen und Kneippschlauch – eine Einladung an Körper und Geist, ganz im Moment anzukommen.

    Wer auf der Suche nach einem außergewöhnlichen Ort für Inspiration, Kreativität oder persönliche Entwicklung ist, findet in der Hammerschmiede ein echtes Juwel. Der lichtdurchflutete Seminarraum mit Blick in den Wald schafft ideale Bedingungen für Workshops, Weiterbildungen und Retreats.​

    Und wenn das Wetter mitspielt, findet das Lernen und Denken sogar draußen statt – auf der naturbelassenen Waldwiese, unter freiem Himmel, begleitet vom Rauschen des Wildbachs. Eine Atmosphäre, die neue Perspektiven eröffnet – fernab vom Alltag und doch mitten im Leben.

    Die Verbindung von Geschichte und Gegenwart gelingt hier auf besonders harmonische Weise: Die historische Schmiede wurde in den 1970er Jahren liebevoll zum Hotel umgebaut – mit natürlichen Materialien, nachhaltiger Bauweise und viel Gespür für Atmosphäre.​

    Bio-Engagement ist in der Hammerschmiede kein Trend, sondern gelebte Überzeugung – vom Frühstück bis zur Energienutzung. Die idyllische Lage mitten im Wald ist nicht nur malerisch, sondern auch Programm: Hier wird der Einklang mit der Natur zum Teil des Urlaubsgefühls.​

    Selbst die Lage des Hotels ist ein Traum: Eingebettet in einen idyllischen Wald, abseits vom Trubel der Stadt, aber dennoch gut erreichbar. Nach einem Tag voller Naturerlebnisse lädt die gemütliche Sauna zum Abschalten ein – oder man entspannt einfach mit einem Glas Bio-Wein auf der Terrasse.​

    👉 Wer also auf der Suche nach einem Hotel ist, das Komfort und Nachhaltigkeit auf beeindruckende Weise verbindet, wird im Naturidyll Hotel Hammerschmiede fündig. Ein Aufenthalt hier hinterlässt nicht nur schöne Erinnerungen – sondern auch das gute Gefühl, der Umwelt etwas zurückgegeben zu haben.

  • Das Grüne Hotel Zur Post

    Das Grüne Hotel Zur Post

    Komfort im Einklang mit der Natur

    Ein Stadthotel mit Herz für die Umwelt – 100 % CO2-frei, nachhaltige Energie und regionale Bio-Kulinarik mitten in Salzburg. Ein Vorzeigeprojekt für die Verbindung von Stadthotelkomfort und ökologischem Bewusstsein.

    Ein Stadthotel, das beweist, dass Luxus und Nachhaltigkeit keine Gegensätze sind – mitten im Herzen von Salzburg, nur wenige Schritte von der Altstadt entfernt. Doch sobald man die Schwelle übertritt, wird klar: Hier herrscht eine andere Atmosphäre – eine, die von Ruhe, Nachhaltigkeit und gelebtem Umweltbewusstsein geprägt ist.

    Das Hotel ist ein wahres Vorzeigeprojekt in Sachen Umweltschutz: 100 % CO2-freier Betrieb dank Solarenergie, einer eigenen Photovoltaikanlage und Wärmegewinnung aus Biomasse. Die Familie Maier führt das Haus mit einem klaren Ziel vor Augen – den Komfort eines Stadthotels mit einer nachhaltigen Lebensweise zu verbinden.

    Der Tag beginnt mit einem reichhaltigen Bio-Frühstück, das den Namen wirklich verdient: Frisches Gebäck, hausgemachte Marmeladen, regionale Käsesorten, Honig vom Imker nebenan und Eier von glücklichen Hühnern. Die Lebensmittel stammen fast ausschließlich aus der Region – alles in 100 % Bio-Qualität. Wer es gerne vegan oder glutenfrei mag, wird hier ebenfalls fündig – alles mit Liebe zum Detail zubereitet.

    Die Zimmer? Hell, freundlich und mit natürlichen Materialien gestaltet – Holz, Leinen und Baumwolle sorgen für ein behagliches Gefühl. Die Fenster lassen das Tageslicht herein und eröffnen den Blick auf die Stadt und die umliegenden Hügel. Bewusst verzichtet das Hotel auf unnötige Plastikverpackungen und setzt stattdessen auf wiederverwendbare Materialien und nachhaltige Pflegeprodukte.

    Doch das Grüne Hotel zur Post denkt über den eigenen Betrieb hinaus. Die Familie Maier ist treibende Kraft hinter der Initiative „Hotels for Future“: Für jede Übernachtung in einer bestimmten Zimmerkategorie wird ein Baum gepflanzt – ein kleiner, aber spürbarer Beitrag zum Klimaschutz. Auch die Anreise wird belohnt: Gäste, die mit Bahn, Bus, Fahrrad oder E-Auto anreisen, erhalten 10 % Rabatt auf ihren Aufenthalt – und eine kostenlose Nutzung der hoteleigenen Fahrräder gibt’s obendrauf.

    Selbst die Lage des Hotels ist ein Traum: Im charmanten Stadtteil Maxglan, fußläufig zur Altstadt, aber dennoch ruhig und entspannt gelegen. Nach einem Tag voller Kultur und Entdeckungen in Salzburg lädt die gemütliche Sauna zum Abschalten ein – oder man entspannt einfach mit einem Glas Bio-Wein in der Hotelbar.

    👉 Wer also auf der Suche nach einem Stadthotel ist, das Komfort und Nachhaltigkeit auf beeindruckende Weise verbindet, wird im Grünen Hotel zur Post fündig. Ein Aufenthalt hier hinterlässt nicht nur schöne Erinnerungen – sondern auch das gute Gefühl, der Umwelt etwas zurückgegeben zu haben.

  • Wie Salzburgs Landwirte den Boden rocken

    Wie Salzburgs Landwirte den Boden rocken

    Stell dir vor, du bist ein Regenwurm in Salzburg. Dein Alltag besteht aus gemütlichem Durch-die-Erde-Wühlen, während über dir die Kühe grasen und ihren wertvollen Mist hinterlassen. Ein wahres Festmahl für dich und deine Kollegen!

    Humus: Das schwarze Gold der Landwirtschaft

    In Salzburg haben viele Landwirte erkannt, dass der wahre Schatz nicht in der Schatzkammer liegt, sondern direkt unter ihren Füßen. Humus, die oberste Schicht des Bodens, ist nicht nur für Regenwürmer ein Paradies, sondern auch für Pflanzen. Er speichert Wasser, liefert Nährstoffe und sorgt dafür, dass unsere Lebensmittel so richtig lecker werden.

    Doch Humus fällt nicht einfach vom Himmel (obwohl das praktisch wäre). Er entsteht durch kluge Landwirtschaftspraktiken, die den Boden lebendig halten. Das nennt sich regenerative Landwirtschaft – ein Ansatz, der darauf abzielt, den Boden zu verbessern, anstatt ihn auszubeuten.

    Salzburg: Ein Paradies für Bio-Pioniere

    Wusstest du, dass im SalzburgerLand über 50 % der Bauernhöfe biologisch bewirtschaftet werden? Damit ist Salzburg Europas Spitzenreiter in Sachen Bio-Landwirtschaft.

    salzburgerland.com

    Ein Beispiel dafür ist der Feli’s Hof in Obertrum am See. Hier setzt man auf bio-intensive Methoden, die den Boden schonen und gleichzeitig reichlich Gemüse hervorbringen. Maschinen? Fehlanzeige! Stattdessen kommen spezielle Handgeräte zum Einsatz, die den Boden nicht unnötig belasten.

    felishof.at

    Carbon Farming: CO₂-Speicherung leicht gemacht

    Ein weiteres Schlagwort in der regenerativen Landwirtschaft ist das Carbon Farming. Dabei geht es darum, CO₂ aus der Atmosphäre im Boden zu speichern – durch Humusaufbau. Die Idee dahinter: Landwirte erhalten Geld dafür, dass sie der Atmosphäre CO₂ entziehen. Eine Win-Win-Situation für Klima und Landwirtschaft!

    bio-austria.at

    Humusaufbau: Mehr als nur ein Trend

    Der gezielte Aufbau von Humus hat zahlreiche Vorteile:

    • Bessere Bodenfruchtbarkeit: Gesunde Böden bringen gesunde Pflanzen hervor.
    • Wasserspeicherung: Humusreiche Böden können mehr Wasser speichern, was in trockenen Sommern Gold wert ist.
    • Klimaschutz: Durch die Speicherung von CO₂ im Boden wird die Atmosphäre entlastet.

    Fazit: Salzburgs Böden haben’s drauf

    Die regenerativen Methoden der Salzburger Bio-Bauern zeigen, dass nachhaltige Landwirtschaft nicht nur möglich, sondern auch unglaublich effektiv ist. Mit Humor und Herz setzen sie sich für den Erhalt und die Verbesserung unserer Böden ein – zum Wohl von Mensch und Natur.

  • Der wilde Pinzgau

    Der wilde Pinzgau

    Wo das Salzburger Land am urigsten schmeckt

    Es gibt Orte, die besucht man – und dann gibt es Orte, die spürt man. Der Pinzgau gehört zur zweiten Kategorie. Hier, zwischen mächtigen Bergen, glitzernden Gletschern und sonnenverwöhnten Almen, fühlt sich das Leben irgendwie echter an. Vielleicht liegt es an den Menschen, die ihre Traditionen mit Stolz leben, oder am Essen, das nach Heimat schmeckt. Eins ist sicher: Wer den Pinzgau besucht, bleibt hängen – sei es am dampfenden Kasnocken-Pfandl, an einer Handvoll Bauernbrot mit Pinzgauer Bierkäse oder an einem dieser Sonnenuntergänge, die man nie wieder vergisst.

    Kasnocken im Pfandl
copyright SalzburgerLand

    Kulinarik im Pinzgau – Herzhaft, deftig & echt

    Hier oben in den Bergen isst man, was die Natur hergibt – und das schmeckt. Der Pinzgauer Bierkäse ist eine echte Legende: würzig, reif, manchmal so stark, dass er fast einen eigenen Reisepass braucht. Am besten schmeckt er mit frischem Bauernbrot und einem kalten Glas Most. Dazu ein „Bladln“ – ein traditioneller, knuspriger Teigfladen mit Sauerkraut – und der Tag ist kulinarisch gesehen gerettet.

    Noch ein Tipp für echte Genuss-Abenteurer: Die Via Culinaria führt dich auf einen genussvollen Roadtrip durch den Pinzgau, vorbei an Almhütten, Gasthöfen und Hofläden, in denen man noch schmeckt, dass hier mit Liebe gekocht wird. (Mehr dazu)

    Handwerk mit Herzblut – Wo Lederhosen nicht aus China kommen

    Echte Pinzgauer Lederhosen erkennt man sofort: Sie haben Patina, Charakter und eine Geschichte, die man fühlen kann. In kleinen Traditionswerkstätten wird das Handwerk noch so ausgeübt, wie vor Generationen – mit Nadel, Faden und unglaublich viel Liebe zum Detail.

    Lederhose

    Ein weiteres Highlight: Schindelmacher, Holzschnitzer & Drechsler – uraltes Handwerk, das hier noch lebendig ist.

    Tradition hautnah – Hier wird das Leben gefeiert

    Wenn der Herbst kommt, bricht im Pinzgau die beste Zeit des Jahres an: Der Bauernherbst. Dann ziehen prächtig geschmückte Kühe ins Tal, die Musikanten packen ihre Quetschn aus und der Dorfplatz verwandelt sich in eine Bühne für gelebte Tradition. Man trinkt, tanzt und isst – am besten alles auf einmal.

    Aber nicht nur im Herbst pulsiert das echte Pinzgauer Leben. Wer den Hundstoa-Ranggeln, ein traditionelles Berg-Ringen auf über 2.000 Metern, erleben will, sollte sich im Sommer auf die Hundstein-Alm wagen. Hier messen sich seit Jahrhunderten die Stärksten der Starken – ein Spektakel, das man so schnell nicht vergisst. (Mehr dazu)

    Pinzgau erleben – Langsam, intensiv & mit allen Sinnen

    Der Pinzgau ist kein Ort, den man nur „besichtigt“ – er ist ein Ort, den man schmeckt, riecht, hört und fühlt. Es sind die butterweichen Almwiesen, das Knirschen der Schotterwege unter den Bergstiefeln, der Geruch von frisch gemähtem Heu. Es sind die Menschen, die sich Zeit nehmen, ein Schnapserl mit dir trinken und dir Geschichten erzählen, die du nirgendwo nachlesen kannst.

    Wer Slow Travel liebt, wird den Pinzgau nicht einfach abhaken – sondern sich verlieren, wiederkommen und immer ein Stück davon im Herzen behalten.

    Bist du bereit, Salzburgs wildeste Seite kennenzulernen? 😊

  • Der echte Tennengau

    Der echte Tennengau

    Wo der Käse würziger, das Handwerk ehrlicher und der Dialekt schwerer verständlich ist

    Es gibt Orte, die muss man erleben, nicht nur besuchen. Der Tennengau ist so einer. Hier, wo sich sanfte Hügel mit schroffen Gipfeln abwechseln, Käse in der Sonne reift und die Einheimischen einen Dialekt sprechen, wo selbst Google Translate aufgibt, ist das Salzburger Land so echt wie nirgendwo sonst.

    Wer Tradition, Genuss und bodenständigen Humor mag, ist hier genau richtig – wer es nicht mag, wird es spätestens nach der ersten Kaspressknödelsuppe lieben.

    Gerade im Tennengau zeigt sich die Kraft der Anpassungsfähigkeit besonders eindrucksvoll. Die Region zählt rund 650 km² Fläche und beherbergt neben kulinarischen Highlights auch echte Natur- und Kulturschätze. Wer etwa in die Tiefen der Eisriesenwelt in Werfen eintaucht – der größten Eishöhle der Erde – erlebt hautnah, wie sich Natur über Jahrtausende an ihre Umgebung anpasst. Gleich daneben erhebt sich die imposante Burg Hohenwerfen, wo bei der Greifvogelschau der majestätische Flug der Adler und Falken zu bestaunen ist – eine kraftvolle Erinnerung daran, wie perfekt sich Tiere an ihre Umwelt anpassen.

    Nicht weit davon entfernt liegt die Altstadt von Hallein, deren verwinkelte Gassen, Salinen-Geschichte und inspirierende Museen vom menschlichen Einfallsreichtum erzählen – und davon, wie eng kulturelles Erbe und nachhaltige Entwicklung miteinander verknüpft sind.

    Fürstenhof in Kuchl

    Kulinarik – Hier riecht man den Käse schon von weitem

    Was wäre der Tennengau ohne Käse? Wahrscheinlich immer noch schön, aber um einiges langweiliger. Der Tennengauer Almkäse ist berühmt für seinen kräftigen Geschmack – ein bisschen wie der Charakter der Einheimischen, nur schmilzt er besser auf der Zunge. Hergestellt aus bester Heumilch, gereift in klarer Bergluft und serviert mit frischem Bauernbrot, ist er der Star jeder Almjause. Wer es etwas milder mag, probiert den Heumilchkäse, der mit seinem nussigen Aroma selbst skeptische Käseanfänger überzeugt.

    Doch der Tennengau kann noch mehr: Kasnocken in der Pfanne, goldgelb überbacken und mit viel Röstzwiebeln serviert, sind hier nicht nur eine Mahlzeit, sondern eine Lebenseinstellung. Wer sich traut, eine echte Tennengauer Wirtshausjause zu bestellen, sollte genügend Zeit (und einen dehnbaren Hosenbund) mitbringen: Speck, Würste, frisch gebackenes Bauernbrot und hausgemachte Aufstriche sorgen dafür, dass niemand hungrig aufsteht – oder sich in den nächsten Stunden noch groß bewegen kann.

    Wo Holz, Leder und Ton in die richtigen Hände geraten

    Im Tennengau ist Handwerk keine Modeerscheinung, sondern gelebte Tradition. Hier gibt es noch echte Drechslereien, Holzschnitzereien und Lederwerkstätten, in denen mit Hingabe und Präzision gearbeitet wird. Wer glaubt, dass eine Lederhose einfach nur eine Hose aus Leder ist, war noch nie in einer der kleinen Maßwerkstätten der Region. Hier wird jedes Stück individuell gefertigt, mit Stickereien veredelt und hält dann ein Leben lang – oder bis zur nächsten wilden Bauernhochzeit.

    Besonders sehenswert ist der Tonraum in Hallein, wo handgefertigte Keramik entsteht, die so rustikal wie charmant ist. Perfekt, um sich ein bisschen Tennengau-Feeling nach Hause zu holen – oder um endlich eine Schüssel zu besitzen, die so schwer ist, dass sie garantiert nicht umfällt.

    Kultur & Brauchtum – Wenn der Herbst nach Heu, Most und Blasmusik riecht

    Im Tennengau wird Tradition nicht nur gepflegt, sondern richtig gefeiert. Der Bauernherbst ist eines der Highlights des Jahres: Wenn die Kühe kunstvoll geschmückt von den Almen ins Tal zurückkehren und die ganze Region nach frisch gepresstem Apfelsaft, würzigem Speck und frisch gebackenem Bauernbrot duftet, dann weiß man, dass man im Tennengau angekommen ist.

    Besonders spektakulär sind die Almabtriebe, bei denen die Kühe nicht nur aus reiner Freude an der Bewegung ins Tal laufen, sondern weil sie wissen, dass am Ende des Tages auch für sie ein ordentliches Festmahl wartet. Wer es traditionell mag, sollte unbedingt einen der vielen Blasmusik-Abende besuchen – die einzige Gelegenheit, bei der sich ein ganzer Saal von Lederhosen tragenden Männern gleichzeitig zu Helene Fischer bewegt, als wäre es das Normalste der Welt.

    Wo man einmal hinfährt und dann nicht mehr weg will

    Der Tennengau ist nicht einfach nur eine Region, sondern ein Lebensgefühl. Hier trifft echte Tradition auf gelebten Genuss, und wer einmal einen warmen Kasnocken gegessen oder einen Tennengauer Handwerker bei der Arbeit beobachtet hat, wird verstehen, warum man sich hier so wohlfühlt.

    Also, auf geht’s – rein in die Wanderschuhe, hoch auf die Almen, tief ins nächste Wirtshaus – und rein ins echte SalzburgerLand!